Mittwoch, 29. Juli 2009

i'll be back...

zu bloed, an arnie schwarzenegger kennen mehr leut als oesterreich selbst. woher nur.

whatever.. i'll be back!! officially am 11. august 2009 um 18.35 uhr am vienna international airport. mit gemischten gefuehlen hab ich gestern meinen flug gebucht und heute die bestaetigung erhalten. mexico city - frankfurt - wien. freude auf ein wiedersehen mit family, freunden und dem rest von oesterreich gemixt mit dem bewusstsein dass mir die lasche, froehliche kultur hier herueben fehlen wird.

i keep thinkin about it. ich arbeite an nem mexico resumee, melde mich wieder!

Dienstag, 21. Juli 2009

Were back in town....

mazunte - acapulco - nexpa - tecoman - sayulita - queretaro.....

ist viel passiert die letzte woche, hier folgt der bericht. nach eineinhalb wochen im absolut traumhaften mazunte (oaxaca) machten wir uns al final auf den rueckweg. on the road again, mit unserm chevy optra, ner huendin aufm ruecksitz und zwei 80er rock cds im radio verliessen wir schweren herzens mazunte und wechselten ueber nach acapulco. raus ausm jungel, rein in die grossstadt und nach so langer zeit im zelt mal wieder ein hotel. billigst natuerlich, wir bleiben beim hippiestyle, teilten wir den raum mit ner miniarmee von ameisen. und ner kakerlake im badezimmer, aber das gehoert hier schon zum inventar.

acapulco wie gewohnt hektisch und touristisch, ist es doch wieder spassig durch die strassen und gassen zu duesen. die huegel und huegelchen der stadt sind nicht ganz einfach zu erobern mit nem grossen auto, aber wir hatten unsern spass. und unsern sonnenuntergang ueber der bucht von acapulco. am naechsten morgen wars nicht mehr ganz so romantisch da wir versuchten bei rush hour die stadt wieder zu verlassen. aber naja zwei stunden rumgurken in acapulco auf der suche nachm highway 200 hat auch was. inmitten ner armee von uralt vw taxis und bunt bemalten autobussen kaempften wir uns durch die hitze des vormittags zurueck auf unsern highway.

von dort gings up up up the coast, raus aus guerrero zurueck nach michoacan wo wir schliesslich in nexpa unser nachtlager aufschlugen. nexpa ist ein minidorf, kleiner als ticla, direkt gelegen am rio nexpa. fuer 25 pesos pro person, umgerechnet... nix, schliefen wir direkt am strand in unserm casa mobil. ruhige nacht, fast schon zu ruhig wie sich am naechsten morgen herausstellte... traurig aber wahr, wir wurden beraubt. aber ne, nicht kamera oder geld oder auto oder so, hund!! jemand hat unsern hund gestohlen in nexpa. unglaublich, die suchaktion am naechsten tag half nix der hund ist weg. wir haben noch halsband und leine... snief. bissl verzweifelt und traurig machen wir pause in nem cafe und schwupps die naechste ueberraschung. neben uns sitzen die kiwis aus sayulita! zwei kiwis und ein amerikaner und sola, der hund. das triple das wir in sayulita in woche nr 1 kennen gelernt hatten machte auch in nexpa halt. witziger zufall, aber die chaos clique brachte uns die naechsten schlechten nachrichten.

der highway 200 in michoacan ist gesperrt. und nein, kein steinrutsch oder strassenbruch, ein kleinkrieg. zwei doerfer an der kueste streiten um land (nein mexiko ist nicht gross genug!!) und verbarrikadieren die strasse. lustig unlustig, kein risiko fuer touristen aber halt auch kein highway 200. heisst ein umweg ueber die berge der einen tag (!!!) mehr zeit braucht. mietauto deadline und verschwundener hund und strassenprobleme machten uns den start in den tag bissl stressig. traurigst brechen wir die suchaktion ab, verabschieden uns von unsern freunden und machen uns schnellstens auf den weg. zurueck nach lazaro cardenas wers auf der karte verfolgen will, noerdlich ueber serpentinenstrassen nach apatzingan, von dort durch die bergwelt zurueck runter nach tecoman. normalreisende brauchen nen tag dafuer. wir machten das in nem halben tag, um 11 uhr nachts kommen wir in tecoman an. bissl dizzy von den vielen serpentinen aber zufrieden dass wir noch immer im zeitplan sind.

das auto musste am 17. in vallarta sein. deshalb die eile. aber hey, wir haben einen neuen teil mexicos gesehen. die sierra von michoacan ist unglaublich, in tieferen lagen dichter gruener dschungel und je hoeher man kommt immer mehr rotes gestein und riesen kaktusse und cowboys mit ihren rindsviechern. eindrucksvoll und ueberraschend schoene strassen. wir waren begeistert und testeten die kurvenlage des chevys.

nach einer nacht in tecoman gings dann eiligst nach manzanillo und von dort nach vallarta. unser nachtlager schlugen wir danach in sayulita auf, nachdem wir den malecon von vallarta auf und ab gewandert waren. viele erinnerungen in den strassen und gassen von vallarta, aber nach all der zeit fuehlt es sich bissl fremd an dort. zwei neue riesen clubs am malecon, neue geschaefte, irre viele touristen und laerm ueberall. das ist vallarta aber nach so langer zeit im dschungel wollten wir einfach nur raus da und fuhren weiter nach sayulita. eine letzte nacht in der haengematte, ein letzter tag am strand und in der strandbar und danach gings zum autobus bahnhof.

auto zurueck geben ging problemlos, obwohl wir ein leicht flaues gefuehl im magen hatten. die stossdaempfer muessen einfach unter uns gelitten haben, die bodenplatte hat denk ich mehr als einen kratzer, die bremsen haben wir aufs letzte gefordert. aber neiiiin, sie haben nichts bemaengelt. zu unserm vergnuegen haben sie uns nichtmal geglaubt dass zwei chicas wie wir nen trip durch halb mexico machen koennen, zwei maedls allein on the road gibs hier einfach nicht. wir liessen sie in ihrem unglauben und machten uns auf den heimweg.

muede und ausgebrannt von vier tagen im auto, einem verschwundenen hund und ner blockierten strasse und nem kopf voll absolut unglaublichen erinnerungen an magische orte wie chacahua, mazunte oder ticla gings zurueck ins hochland. gedanken, verloren an staubige strassen, faule hunde, leere straende, palmen, andere reisende aus aller welt, australien, neuseeland, suedafrika, kanada, italien, amiland und mehr, kaktusse, esel pferde und rinder auf der strasse, mini doerfer und grossstaedte, wellen und wellenrauschen, surfboards ueberall, sand ueberall, ein leben ohne schuhe, ..... alles was es so einfach nur an der pazifikkueste von mexico gibt.

next chapter.
liebe gruesse.

Montag, 6. Juli 2009

Auszug aus dem Reisetagebuch

another day in paradise, wir schreiben den 26. juni in chacahua

man gewoehnt sich dran hier draussen mehr oder minder allein zu sein. paar dorfbewohner sind immer irgendwo, paar surfer, dutzende hunde.
jetzt am wochenende sind paar mehr leute hier. und dieses we ist speziell, naemlich schulschluss fuer die kids von der sekundaria. ungefaehr wie hauptschule. hier ist jedoch nicht so dass nach schulschluss alle sachen packen und den strand stuermen, vielleicht naechste woche, aber momentan sind die leutz eher beschaeftigt mit party! ungewohnt aber wenn hier ne klasse abschluss feiert, feiert das ganze dorf mit. und wir natuerlich auch, von fiesta zu fiesta.

29. juni, ankunft in mazunte

am finalen (einzigen geplanten) ziel der reise sind wir nun angekommen, mazunte, oaxaca. eine traumhafte kleine bucht, vielleicht 200 meter strand, das uebliche tuerkisblaue meerwasser, hier und da ein fels, im hintergrund der jungle.

was bisher geschah:
am montag verliessen wir chacahua aufm ueblichen weg, bus, boot, auto. zum einen weils bissl langweilig wurde, zum andern weils natuerlich keinen bakomat gibt in der einoede. somit gings weiter nach puerto escondido. ein bekanntes touristenziel und beruehmter surfspot in mexico. bueno.. puerto ist wie die meisten tourismusorte eine mexikanische stadt und ein amerikanisches touristenareal. wobei, in dem fall war ich positiv ueberrascht weil hier der mexikanische charme erhalten geblieben ist. zumindest bis jetzt, p. escondido ist einer der am schnellsten wachsenden orte an der pazifikkueste. noch ist hier alles kleiner als vallarta, aber die meinungen ggehen dahin dass es in weniger als 5 jahren genauso zugehen wird.

wie auch immer. ich persoenlich war begeistert. unser hostel (ja ne nacht mit bett und ventilador) war am playa zicatela, dem irrlangen wunderschoenen hauptstrand von escondido mit den haushohen tubewaves die die surfer so lieben. nix fuer anfaenger wie man sich denken kann, es sammeln sich jedoch nationale und internationale profis aufm parkett. der rauhe beachbreak von puerto escondido ist weltberuehmt, surfer aus aller welt sind hier, die unterkuenfte das ganze jahr voll. somit teilten unser hostel diesmal mit australiern, neuseelaendern (scho wieder??), deutschen und mexikanern aus guadalajara. zwengs beachfeeling gings ab in die nachbarbucht von zicatela, genannt carrizalillo. huebscher 50m strand in ner felsschlucht. fotos folgen.
ja und abends fiesta. montag nacht feiert man in puerto escondido im cabo blanco. die stadt ist immer voll mit touristen, die bars immer voll mit jungen leuten und neuseelaender wissen bekannterweise zu feiern :D

reisetagebuch, wir schreiben den 4. juli

situation: balkon des hostal atarraya, swinging in the hammock, ausblick auf die bucht von mazunte, salsamukke im hintergrund. mittag, die heisseste zeit des tages, bloss nicht bewegen. die tage hier im nirgendwo ziehen dahin, schon tag 4 hier in mazunte, voll von chillout, schwimmen, sonnen und quatschen mit den leuten hier. die freundin vom hostelbesitzer kommt aus salzburg intressanterweise! soweit die erste oesterreicherin die meinen weg hier kreuzt. unsre zeltnachbarn und -innen kommen diesmal aus kanada, deutschland und sinaloa (mexico). die sinaloaner kommen ausm grenzgebiet sinaloa / arizona, geht heiss her da oben im norden.

ja und gestern an der hostelbar hab ich mich mit nem mazuntianer unterhalten mit dem ich zufaelligerweise gemeinsame bekannte aus tampico hab. er selbst hat ein lokal hier in mazunte und so nebenbei paddelt er im nationalen kajakteam mit. was ihn fuer verschiedene wettbewerbe unter anderem schon mehrere male nach oesterreich gebracht hat. dabei gings fuer red bull die drau auf und ab, die ich wenn ich mich an htl zeit zurueck erinner auch schonmal bekajakt hab. wohl nich so professionell, aber bestimmt weniger frierend. bin vor lachen fast vom stuhl gefallen bei der vorstellung von 5 bibbernden mexikanischen kajakpaddlern in oesterreichischen gewaessern im kuehlen septemberwetter. der mexikaner fands nich ganz so lustig. aber ne intressante unterhaltung allemal.

aja die salzburgerin hat gemeint sie kommt mich mal besuchen wenns mal wieder in oesterreich vorbei schaut. mal schaun :D

Mazunte, die 2te

buenos dias, ich hab schon wieder das reisetagebuch vergessen. somit.. update folgt morgen. zwischenbericht: wir haben chacahua letzten montag verlassen und sind nach puerto escondido um die montag nacht party in cabo blanco mitzuerleben. danach gings dienstag weiter nach mazunte um wiedermal der zivilisation zu entfliehen.

saludos ausm paradies, man lest sich

Samstag, 4. Juli 2009

Puerto Escondido - Mazunte ...

Fotos!! es gibt erste fotos!! ihr glaubt nicht wieviel arbeit dahinter steckt in mexico verfluchte fotos hochzuladen!
geniesst es. in den naechsten tagen folgen kommentare zu den einzelnen fotos. ich muss schon wieder, morgen gibts den naechsten auszug aus dem reisetagebuch!

cheers

Freitag, 26. Juni 2009

Acapulco - Chacahua - ...

Auszug aus dem Reisetagebuch ;)

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guten abend meine damen und herren, wir melden uns live von der lagune von chacahua, dem solang schoensten von all den traumstraenden die ich hier gesehen habe. 12 km langer strand am lido einer lagune in oaxaca.

was bisher geschah.. beginnen wir in ticla. nach 3 naechten out in nirvana packen wir unser zelt und reisen ab. gleich nach dem guten morgen kaffee mit nem freund hier, bzw. mit seiner mama in deren kuscheliger holzhuetten kueche. nescafe btw. echten kaffee gibts in der stadt nicht. wirklich! aber herzigst die mama. und die kueche im holzverschlag.

michoacan und petatlan

back on the road mit unserm chevy gings die kueste von michoacan hinab, atemberaubende aussicht. auf und ab zwischen den buchten und huegeln, tuerkisblaues meerwasser, weisse straende. leer. niemand dort, paar verlassene palapas. zwischenstop in maruata zwengs fruestueck, stylish am strand in der huegeligen bucht. ca. 2 stunden spaeter sind wir in manzanillo, einer der groessten hafenstadte in mexico. huebsch angelegt rund um die hafenbucht. fotos folgen. nochmals 2 stunden spaeter sind wir in guerrero, bei nacht landen wir in petatlan. die groesste stadt im umkreis aber camping platz gibts keinen somit bleiben wir in ner spelunke genannt stadthotel. man teilt sich das badezimmer mit den alles beherrschenden cucarachas, zu deutsch kakerlaken. man gewoehnt sich dran ;)

acapulco

von petatlan gings dann weiter die kueste runter und ... tadaaaa einige stunden spaeter landen wir in acapulco!! wooow beeindruckent. nach cancun die groesste touristenmetropole mexicos, aber sooo viel schoener. acapulco kern streckt sich ueber 2 huebsche buchten und ist auf den huegeln rundum errichtet. wenn man am highway 200 in die stadt reinrauscht sieht man erstmal die ganzen altbauhaeuser im norden der stadt, dem aelteren stadtteil halt. diese haengen wunderschoen an den huegeln, muss ne traumhafte aussicht aufs meer sein. 2 huegel weiter oder so fuehrt der highway in die hauptbucht, wo man von der huegelspitze runter die postkarten skyline von acapulco erblickt. dutzende wolkenkratzer saeumen die strandpromenade um den hafen. tuerkisblaues meer und volle laenge sandstrand. bis zur hauptbucht gabs kurvige autobahn (nebenbei ich war am steuer :D), von hier an gings ab in die stadt. und... bueno, auf acapulcos strassen und gassen herrscht zwar ne art STVO, der punkt in mexico jedoch ist dass sich da niemand so recht dran haelt. asi es la vida.. man faehrt irgendwie, irgendwo. vorrang hat derjenige der grade schneller ist, rote lichter sind ein grund zur vorsicht, koennte wer entgegen kommen. pretty simple, actually wie wir nuechtern feststellen und kaempfen uns tapfer durchs getuemmel. und hell yeah, wir habens auch wieder raus geschafft. auf der anderen seite acapulcos neben dem flughafen und der autobahn nach barra vieja.

in barra vieja haben wir schliesslich die nacht verbracht, im lokalen schildkroeten camp! weil wir keinen camping platz finden konnten und campo tortuga zwar nicht dasselbe ist aber zumindest aehnlich klingt fragten wir halt mal und siehe da, es hiess ja ne ihr koennt doch hier campen, duschen und wcs gibts und nachts halt aufpassen auf die schildkroeten. haha.

bei nacht gings dann zurueck nach acapulco centro zwengs dinner und grossstadtluft. so nen switch von ticla minidorf zu millionenstadt muss man schliesslich vollstens ausleben. wobei.. so magisch wars dann doch auch wieder nicht, im endeffekt ist der touristenteil von acapulco laut, stinkig und voller leute die dir was verkaufen wollen. richtig spass jedoch hatt ich beim autofahren. mit weniger autos auf der strasse und all den lichtern der stadt fuehlte es sich bissl an wie need for speed. kchch.

chacahua

ja und 6 autostunden spaeter landeten wir dann hier in chacahua. nationalpark bestehend aus 2 lagunen und nem minidorf. ca. 600 einwohner und 20 reisende sind derzeit hier, am schoensten platz den ich hier soweit gesehen hab. 2 berge, die den langgezogenen 12km sandstrand einschliessen, ne lagune die neben dem dorf ins meer muendet, felsen die die landschaft bissl malerisch gestalten, ein dorf errichtet aus palapas. soweit die huetten reichen nur palmblattdaecher. und haengematten. und hunde. und strand und tuerkisblaues meer. wobei wir hier wieder den sprung ins nirgendwo geschafft haben. der weg hier raus ist nicht ganz einfach, durch die lagune gehts mit dem taxiboot, danach folgt ne staubige busfahrt durch die kaktusfelder am lido. halbe stunde, dann ist man in chacahua. keine hotels, kein tv, kein mobilfunk, kein internet. (den eintrag hier schreib ich grade in rio grande, ne stunde von der insel)

man gewoehnt sich dran. der sonnenuntergang ist sagenhaft.

saludos, bis zur naechsten internetverbindung

Sonntag, 21. Juni 2009

ticla - manzanillera - faro - placita - ...

wer haette je gedacht dass mexiko so gross ist? wir sind grad verloren an den straenden von michoacan. der bundesstaat in mexiko der am meisten eiscreme produziert. und mariju.... ja ihr wisst schon.

zurzeit machen wir zwischenstop in ticla, lokaler surfspot. auf nem campingplatz eingekesselt zwischen fluss und meer. mosquitos ueberall und ne umwerfende luftfeuchtigkeit aber das kann man sich eh denken. interessant hier in der stadt ist das mexikanische telekommunikationsproblem, welches waere dass es schlichtweg keine telekommunikation gibt. mobilfunk kann man an der kueste von michoacan vergessen, hatte seit zwei tagen kein netz mehr. internet gibts nur in auserwaehlten doerfern die ueber satellit angebunden sind. die menschen die hier leben besitzen ganz einfach kein mobiltelefon, ganz zu schweiten von modems oder so. neue erfahrung....
abgesehen davon faellt die stromversorgung taeglich aus, vor allem jetzt in der regenzeit mit den ganzen gewittern. was das internetproblem wiederum laecherlich erscheinen laesst, ohne computer bringts adsl a nix mehr.

zurueck zu ticla.. es ist faszinierend. wuerde ich voelkerkunde studieren wuerd ich meine bakk arbeit hier schreiben ;D wir steigen einen schritt zurueck um 10 jahre und werfen einen blick auf sayulita. ein staubiger plaza, vier strassen rund herum, 30 haeuser im dorf, doppelt so viele huetten, dutzende rumlaufende kids mit ihren hunden. ab und zu ein surfer mit seinem bord der zum strand runter laeuft (keine ahung wie die vor 10 jahren ausgesehen haben, sorry). keine hotels, keine bungalows, keine boutiquen oder supermaerkte, keine asfaltierten strassen, keine touristen. la ticla ist fuer surfer. nich mehr und nich weniger, dafuer gibts immer superschoene waves mit tollem beachbreak. wenn man sich dafuer begeistern kann, el paradiso.

aja und die kroeten. la ticla ist voll von jumbo kroeten die nachts aus dem alles beherrschenden fluss kriechen und die stadt erobern. und giftig sind sie auch noch. mir ekelts. nachts am campingplatz perdon plaetzchen muss man echt aufpassen nicht drueber zu fliegen. ieh.

bueno fuer zwei tage haelt mans aus. das grosse bonus hier ist die naehe zu manzanillera, faro, placita, la llorona und anderen traumtraumstraenden von michoacan. traum. trauuuum. echt. leider mangels wireless fuer mein lappy noch keine fotos zum bewundern aber.. echt. traum. bissl karibikfeeling, aber menschenleer, keine bars oder hotels die die aussicht versperren. glasklares tuerkises wasser nebst weissen sandstraenden, vereinzelt ein paar felsen. im hintergrund die jungelberge von michoaca. so koennte cancun vor 20 jahren ausgesehen haben... hihi

so far.. uns gehts gut, dem hund gehts gut, die sonne scheint noch. zumindest vormittags, nachmittags regnets halt hin und wieder.

cheers.