Freitag, 26. Juni 2009

Acapulco - Chacahua - ...

Auszug aus dem Reisetagebuch ;)

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guten abend meine damen und herren, wir melden uns live von der lagune von chacahua, dem solang schoensten von all den traumstraenden die ich hier gesehen habe. 12 km langer strand am lido einer lagune in oaxaca.

was bisher geschah.. beginnen wir in ticla. nach 3 naechten out in nirvana packen wir unser zelt und reisen ab. gleich nach dem guten morgen kaffee mit nem freund hier, bzw. mit seiner mama in deren kuscheliger holzhuetten kueche. nescafe btw. echten kaffee gibts in der stadt nicht. wirklich! aber herzigst die mama. und die kueche im holzverschlag.

michoacan und petatlan

back on the road mit unserm chevy gings die kueste von michoacan hinab, atemberaubende aussicht. auf und ab zwischen den buchten und huegeln, tuerkisblaues meerwasser, weisse straende. leer. niemand dort, paar verlassene palapas. zwischenstop in maruata zwengs fruestueck, stylish am strand in der huegeligen bucht. ca. 2 stunden spaeter sind wir in manzanillo, einer der groessten hafenstadte in mexico. huebsch angelegt rund um die hafenbucht. fotos folgen. nochmals 2 stunden spaeter sind wir in guerrero, bei nacht landen wir in petatlan. die groesste stadt im umkreis aber camping platz gibts keinen somit bleiben wir in ner spelunke genannt stadthotel. man teilt sich das badezimmer mit den alles beherrschenden cucarachas, zu deutsch kakerlaken. man gewoehnt sich dran ;)

acapulco

von petatlan gings dann weiter die kueste runter und ... tadaaaa einige stunden spaeter landen wir in acapulco!! wooow beeindruckent. nach cancun die groesste touristenmetropole mexicos, aber sooo viel schoener. acapulco kern streckt sich ueber 2 huebsche buchten und ist auf den huegeln rundum errichtet. wenn man am highway 200 in die stadt reinrauscht sieht man erstmal die ganzen altbauhaeuser im norden der stadt, dem aelteren stadtteil halt. diese haengen wunderschoen an den huegeln, muss ne traumhafte aussicht aufs meer sein. 2 huegel weiter oder so fuehrt der highway in die hauptbucht, wo man von der huegelspitze runter die postkarten skyline von acapulco erblickt. dutzende wolkenkratzer saeumen die strandpromenade um den hafen. tuerkisblaues meer und volle laenge sandstrand. bis zur hauptbucht gabs kurvige autobahn (nebenbei ich war am steuer :D), von hier an gings ab in die stadt. und... bueno, auf acapulcos strassen und gassen herrscht zwar ne art STVO, der punkt in mexico jedoch ist dass sich da niemand so recht dran haelt. asi es la vida.. man faehrt irgendwie, irgendwo. vorrang hat derjenige der grade schneller ist, rote lichter sind ein grund zur vorsicht, koennte wer entgegen kommen. pretty simple, actually wie wir nuechtern feststellen und kaempfen uns tapfer durchs getuemmel. und hell yeah, wir habens auch wieder raus geschafft. auf der anderen seite acapulcos neben dem flughafen und der autobahn nach barra vieja.

in barra vieja haben wir schliesslich die nacht verbracht, im lokalen schildkroeten camp! weil wir keinen camping platz finden konnten und campo tortuga zwar nicht dasselbe ist aber zumindest aehnlich klingt fragten wir halt mal und siehe da, es hiess ja ne ihr koennt doch hier campen, duschen und wcs gibts und nachts halt aufpassen auf die schildkroeten. haha.

bei nacht gings dann zurueck nach acapulco centro zwengs dinner und grossstadtluft. so nen switch von ticla minidorf zu millionenstadt muss man schliesslich vollstens ausleben. wobei.. so magisch wars dann doch auch wieder nicht, im endeffekt ist der touristenteil von acapulco laut, stinkig und voller leute die dir was verkaufen wollen. richtig spass jedoch hatt ich beim autofahren. mit weniger autos auf der strasse und all den lichtern der stadt fuehlte es sich bissl an wie need for speed. kchch.

chacahua

ja und 6 autostunden spaeter landeten wir dann hier in chacahua. nationalpark bestehend aus 2 lagunen und nem minidorf. ca. 600 einwohner und 20 reisende sind derzeit hier, am schoensten platz den ich hier soweit gesehen hab. 2 berge, die den langgezogenen 12km sandstrand einschliessen, ne lagune die neben dem dorf ins meer muendet, felsen die die landschaft bissl malerisch gestalten, ein dorf errichtet aus palapas. soweit die huetten reichen nur palmblattdaecher. und haengematten. und hunde. und strand und tuerkisblaues meer. wobei wir hier wieder den sprung ins nirgendwo geschafft haben. der weg hier raus ist nicht ganz einfach, durch die lagune gehts mit dem taxiboot, danach folgt ne staubige busfahrt durch die kaktusfelder am lido. halbe stunde, dann ist man in chacahua. keine hotels, kein tv, kein mobilfunk, kein internet. (den eintrag hier schreib ich grade in rio grande, ne stunde von der insel)

man gewoehnt sich dran. der sonnenuntergang ist sagenhaft.

saludos, bis zur naechsten internetverbindung

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